Bei einem kleinen Gespräch berichtet uns Jochen von seiner Vision & Ideen für die Macherei München der Zukunft.
Was unterscheidet die Macherei München von anderen Quartieren?
Die Macherei München ist konzipiert als One-Stop-Shop. Von Büros über Gastronomie und Nahversorgung bis hin zum Fitnessstudio finden Mieter, Nachbarn und Anwohner alles, was sie brauchen. Die architektonische Gestaltung der Macherei München stellt den Menschen in den Mittelpunkt und gewährt ein Höchstmaß an Aufenthaltsqualität. Das macht das Quartier und insbesondere den Quartiersplatz zum neuen, urbanen Dreh- und Angelpunkt von Berg am Laim. Hier trifft man sich zufällig, es werden neue Kontakte geknüpft und bei quartierseigenen Veranstaltungen wird munter gefeiert.
Was erwartet die Besucher und Mieter der Macherei München?
Ein exzellenter Service. In der Macherei ist die Hotelification gelebte DNA. Unser Ziel ist es die Service-Orientierung eines Hotels auf das gesamte Quartier zu übertragen. Ich habe lange in der Hotelbranche gearbeitet und weiß: Nichts ist frustrierender als eine Frage zu haben, bei der man nicht weiß, wohin man damit soll. Ganz gleich ob Mieter, Besucher oder Anwohner: Im Quartiersmanagement findet jede Frage eine entsprechende Antwort. Damit erleichtern wir das Leben und Arbeiten im Quartier und schaffen eine Wohlfühlatmosphäre durch kurze Kommunikationswege.
Wie sieht für dich der typische Macher-Alltag aus?
Der Macher-Alltag beginnt um 07:00 Uhr. Von meiner Wohnung in Schwabing begebe ich mich mit U-Bahn und Tram zur Haltestelle Schlüsselbergstraße, direkt vor der Macherei München. Bei gutem Wetter fahre ich gerne mit dem Rad. Dann brauche ich ungefähr 25 Minuten. Das Fahrrad kann ich an einem der vielen Stellplätze in der Macherei München abstellen. Auch Ladevorrichtungen für E-Bikes sind vorhanden. Wenn MVG und Bahn streiken – und es schnell gehen muss – leihe ich entweder einen E-Scooter oder nutze ein in der Nähe liegendes Carsharing-Angebot– ein wesentlicher Vorteil, weil die Macherei München ins Geschäftsgebiet vieler Sharing-Anbieter fällt. Für die Anreise mit eigenem Auto gibt es eine Tiefgarage. Angekommen, trinke ich gerne meinen Kaffee auf dem Quartiersplatz und begrüße die ersten Mieter. Danach beginnt der Arbeitsalltag: Mieter-Jour fixe, Veranstaltungen, Führungen und alles, was noch so anfällt. Für den Rückweg bietet sich die Tram-Verbindung an, die auch nachts fährt – praktisch, vor allem, wenn man die gastronomischen Quartiersangebote zu späterer Stunde nutzen möchte. Auf den digitalen Info-Stelen, die im gesamten Quartier verteilt sind, sowie über Veomo, kann man sämtliche Mobilitätsangebote einsehen.